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Umstellung auf DVB-T2: 45 Programme in Berlin, Private mit Geisterbildern

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Die Umstellung des Antennenfernsehens auf DVB-T2 verläuft offenbar planmäßig. In Berlin werden bereits am Morgen 45 Programme gefunden, die verschlüsselten Privatprogramme zieren sich noch.
Seit Mitternacht läuft in vielen Ballungsräumen in Deutschland die Umstellung des Antennenfernsehens auf das HD-System DVB-T2. Mit einem symbolischen Knopfdruck wurde am Fernsehturm in Berlin-Mitte um Mitternacht die neue Sendetechnik in den regulären Dienst übernommen, nachdem bereits seit einiger Zeit sechs DVB-T2-Testprogramme ausgestrahlt wurden. „Mit der Inbetriebnahme Hunderter DVB-T2 HD Sender innerhalb weniger Stunden legen wir einen riesigen Hebel um, der die Rundfunklandschaft auf Jahre hinweg prägen wird“, sagte Wolfgang Breuer, Chef des technischen Dienstleisters Media Broadcast. Media Broadcast und die ARD sind für den Betrieb der Sendeanlagen zuständig und hatten in der Nacht 200 Techniker im Einsatz. Nach Auskunft von Media Broadcast gab es während der Umstellung keinerlei Probleme.
Die Umstellung von DVB-T auf DVB-T2 verläuft offenbar wie geplant. Bei einem ersten Sendersuchlauf um 7 Uhr 30 fand unser Testreceiver 45 Programme (der TechniSat DigiPal Isio HD wurde von der Stiftung Warentest als bestes Gerät ermittelt). Somit werden auf allen sechs DVB-T2-Bouquets (ARD (zwei Bouquets), ZDF, RTL, ProSiebenSat1 und weitere Private) Programme ausgestrahlt. Um den Senderdurchlauf jedoch nicht mehrmals durchführen zu müssen, wird empfohlen, damit bis 12 Uhr mittags zu warten. Nach dem Aufschalten der DVB-T2-Sender müssen die Techniker die Anlagen noch feinjustieren, damit es zwischen den Sendeanlagen nicht zu Störungen kommt.
Für den Empfang des neuen Antennenfernsehens wird entweder ein geeigneter Fernseher oder eine entsprechende Settop-Box benötigt.

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