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Ostersegen: Papst nimmt Regierungen in die Pflicht

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Papst Franziskus hat während seines traditionellen Ostersegens Urbi et Orbi die Regierungen zu mehr Engagement für Frieden in Syrien aufgerufen. Zehntausende Gläubige verfolgten die Zeremonie auf dem Petersplatz in Rom. Von Tilmann Kleinjung.
Papst Franziskus hat während seines traditionellen Ostersegens Urbi et Orbi die Regierungen zu mehr Engagement für Frieden in Syrien aufgerufen. Zehntausende Gläubige verfolgten die Zeremonie auf dem Petersplatz in Rom.
Das österliche Halleluja erklingt auf dem Petersplatz, der bei diesem Osterfest nicht vollständig gefüllt ist. Das mag an den Wolken liegen, die den Himmel über Rom verdunkeln und für kräftige Regenschauer sorgen. Oder auch an den aufwändigen Sicherheitsvorkehrungen, von denen dieses Osterfest begleitet ist. Die Gegend um den Vatikan ist weiträumig abgesperrt. Polizei- und Militärfahrzeuge blockieren die Zufahrtsstraßen zum Petersdom.
Es ist ein besonderes Osterfest für die Christenheit. Trotz unterschiedlicher Zeitrechnung feiern die Kirchen im Westen und Osten das Fest am selben Tag. Deshalb wird diese Ostermesse auch von einem Chor der orthodoxen Kirchen mitgestaltet.
Die Osterbotschaft ist in diesem Jahr eine Solidaritätsadresse. Der auferstandene Christus begleite die Einsamen und Ausgegrenzten und kümmere sich um die Opfer von Diskriminierung und Ausbeutung, verkündete Franziskus am Mittag von der Loggia des Petersdoms aus.
Franziskus sagt: «Der auferstandene Hirte macht sich zum Weggefährten all derer, die gezwungen sind, aufgrund bewaffneter Konflikte, terroristischer Angriffe, Hungersnöte oder unterdrückerischer Regime die eigene Heimat zu verlassen.

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