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Streit zwischen Moskau und Kiew: Kein ESC im russischen Staatsfernsehen

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Weil die russische ESC-Kandidatin nicht in die Ukraine einreisen darf, wird der Gesangswettbewerb auch nicht im russischen Staatsfernsehen gezeigt. Damit erreicht der Streit zwischen Kiew und Moskau eine neue Stufe der Eskalation. Hintergrund ist der Krim-Konflikt.
Weil die russische ESC-Kandidatin nicht in die Ukraine einreisen darf, wird der Gesangswettbewerb auch nicht im russischen Staatsfernsehen gezeigt. Damit erreicht der Streit zwischen Kiew und Moskau eine neue Stufe der Eskalation. Hintergrund ist der Krim-Konflikt.
Das russische Staatsfernsehen wird den Eurovision Song Contest (ESC) in Kiew nicht übertragen. Das teilte der Sender Pervy Kanal in Moskau mit. Man werde auch keine anderen Sänger zu der Veranstaltung nach Kiew schicken. «Diese Variante ist völlig inakzeptabel», hieß es in einer Mitteilung der Agentur Interfax zufolge.
Hintergrund ist das ukrainische Einreiseverbot für die russische Kandidatin. Der ukrainische Geheimdienst SBU hatte ein dreijähriges Einreiseverbot gegen die Sängerin Julia Samoilowa verhängt, weil sie im Jahr 2015 ein Konzert auf der damals bereits von Russland annektierten Krim-Halbinsel gegeben hatte.

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