Eine «schlagkräftige Armada» sei auf dem Weg zur koreanischen Halbinsel, hatte US-Präsident Trump angekündigt. Der Marineverband sollte Nordkoreas Regime in die Schranken weisen. Jetzt wurde bekannt: Die «Vinson» ist noch immer Tausende Kilometer weiter südlich.
Eine «schlagkräftige Armada» sei auf dem Weg zur koreanischen Halbinsel, hatte US-Präsident Trump angekündigt. Der Marineverband sollte Nordkoreas Regime in die Schranken weisen. Jetzt wurde bekannt: Die «Vinson» ist noch immer Tausende Kilometer weiter südlich.
Mit ihren Flugzeugträger-Verbänden betreiben die USA eine Art moderne «Kanonenboot-Politik»: Sie garantieren militärische Macht fernab der Vereinigten Staaten. Es überraschte daher nicht, dass auch auf neue Spannungen auf der koreanischen Halbinsel mit der Entsendung von Kriegsschiffen reagiert wurde.
Das US-Pazifikkommando teilte vor zehn Tagen mit, dass der Verband der «Carl Vinson» angewiesen worden sei, von Singapur aus in koreanische Gewässer aufzubrechen. Eine Übung mit der australischen Marine sei abgesagt.