«Wir haben einen Kader, wenn man den verstärken will, muss man schon ziemliche Granaten kaufen», erklärte Präsident Uli Hoeneß am Samstag.
Man werde «perspektivisch denken»: «Es wird sicherlich einen Mix geben zwischen erfahrenen Spielern und Spielern mit Zukunft. Und das herauszufinden, wird die Kunst sein.» Eine Zäsur nach den Abgängen der Weltmeister Philipp Lahm und Xabi Alonso steht an. «Das Problem ist, dass man sich in einem Markt bewegt, der über Summen diskutiert und wo auch Summen bezahlt werden, die wir bisher nicht für möglich gehalten haben. Das macht die Sache nicht leichter», erklärte Hoeneß im Bayrischen Fernsehen. 100 Millionen Euro an Transferausgaben seien in einer Saison nicht ausgeschlossen.