Donald Trump ist bisher vor allem mit anti-islamischen Äußerungen aufgefallen. Derzeit ist der US-Präsident zu Besuch in Saudi-Arabien. Am Sonntag wird er dort eine Grundsatzrede über den Islam und seine Ideen für Frieden im Nahen Osten halten.
US-Präsident Donald Trump will an seinem zweiten Besuchstag in Saudi-Arabien eine mit Spannung erwartete Grundsatzrede über seine Vision von einem friedvollen und toleranten Islam halten. Zugleich will Trump nach US-Medienberichten die Führer arabischer Staaten aufrufen, sich dem Kampf gegen den Terrorismus anzuschließen sowie dem Einfluss des Irans in der Region entgegenzutreten.
Trump will nach Angaben des «Wall Street Journal» auch eine Vision der Nahost-Region zeichnen, in der es Frieden zwischen Israel und den Palästinensern sowie den arabischen Ländern gibt.
Trump wird seine Rede am Sonntagnachmittag auf einem US-islamischen Gipfel halten. Zu der Veranstaltung sind Dutzende Staatschefs aus dem Nahen und Mittleren Osten sowie aus Afrika eingeladen worden, unter anderem die Präsidenten von Ägypten, Tunesien, Afghanistan, die Herrscher der Golfstaaten sowie Palästinenserpräsident Mahmud Abbas.
Der US-Präsident war in der Vergangenheit wiederholt mit anti-islamischen Äußerungen aufgefallen. Das Treffen in Riad soll deshalb auch als Neustart der Beziehungen zur islamischen Welt dienen.