Das Wahlkampfteam von Trump habe Kontakte nach Russland gehabt: Mit dieser Aussage im Kongress erhöht der ehemalige CIA-Chef Brennan den Druck auf den US-Präsidenten. Auch Ex-FBI-Chef Comey könnte die Schlinge für Trump noch weiter zuziehen.
Das Wahlkampfteam von Trump habe Kontakte nach Russland gehabt: Mit dieser Aussage im Kongress erhöht der ehemalige CIA-Chef Brennan den Druck auf den US-Präsidenten. Auch Ex-FBI-Chef Comey könnte die Schlinge für Trump noch weiter zuziehen.
Seit Wochen brodeln die Spekulationen in den USA: Konnte Russland Einfluss auf den Wahlkampf 2016 nehmen? Durch Verbindungen zum Team von US-Präsident Trump? Wusste Trump Bescheid? Und versuchte er sogar, die Ermittlungen des FBI zu der Russland-Affäre zu beeinflussen?
Der Senat versucht, das Gewirr aus offenen Fragen und Vorwürfen aufzuklären. Jetzt erschien der ehemalige Chef des US-Geheimdienstes CIA, John Brennan, vor dem Geheimdienstausschuss des Abgeordnetenhauses. Und er fachte den Verdacht gegen Trumps Wahlkampfteam weiter an. «Ich habe Informationen und Geheimdiensterkenntnisse gesehen, die auf Kontakte zwischen russischen Regierungsstellen und Personen hinweisen, die im Trump-Wahlkampf involviert waren», sagte Brennan in der öffentlichen Sitzung.
Und Trump? Gab es da eine direkte Verbindung? «Darüber kann ich in öffentlicher Sitzung nicht reden», so die Antwort des EX-CIA-Chefs. Er betonte außerdem, dass nicht sicher sei, ob die Kontakte zwischen Wahlkampfteam und russischer Seite tatsächlich zu einer Zusammenarbeit geführt hätten.
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Deutschland — in German Ex-CIA-Chef vor Ausschuss: Brennan bestätigt Russland-Kontakte