Als «Satanist von Witten» ging er in die Kriminalgeschichte ein. 16 Jahre später sitzt Daniel W. erneut auf der Anklagebank. Hat er aus der Haft heraus einen neuen Mord geplant?
Als «Satanist von Witten» ging er in die Kriminalgeschichte ein. 16 Jahre später sitzt Daniel W. erneut auf der Anklagebank. Hat er aus der Haft heraus einen neuen Mord geplant?
Knapp 16 Jahre nach einem grausamen Ritualmord steht der als Satanist von Witten bekannt gewordene Daniel W. erneut vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 41-Jährigen vor, aus der Haft heraus die Ermordung seiner Ex-Frau geplant zu haben. Die Anklage lautet auf versuchte Anstiftung zum Mord. Demnach sollte die Tat von einer Brieffreundin ausgeführt werden. Die Frau war jedoch zur Polizei gegangen. Zum Prozessauftakt vor dem Bochumer Schwurgericht sagte der Angeklagte: «Die Vorwürfe sind grotesk.»
Im Sommer 2001 hatte R. zusammen mit seiner damaligen Frau den Kollegen bei einem Satansritual umgebracht. Das Opfer starb an den Folgen von 66 Messerstichen und Hammerschlägen in der Wohnung des Paares.