Auch nach dem Rauswurf von FBI-Chef James Comey wird sich US-Präsident Donald Trump weiter mit ihm und seinen Ermittlungen zu Russland-Kontakten der US-Regierung auseinandersetzen müssen: Denn Comey
Auch nach dem Rauswurf von FBI-Chef James Comey wird sich US-Präsident Donald Trump weiter mit ihm und seinen Ermittlungen zu Russland-Kontakten der US-Regierung auseinandersetzen müssen: Denn Comey wird vor dem Geheimdienstausschuss des US-Senats über mögliche russische Einflussnahme aussagen.
Comeys Vater, J. Brien Comey (86) ist Zeit seines Lebens Republikaner. Doch Fan von Trump war er nie. Jetzt erst recht nicht.
Die kürzlichen Enthüllungen hätten seine langjährige Opposition gegen Trump verstärkt, vor allem nachdem der US-Präsident seinen Sohn als Spinner bezeichnet hatte.
„Ich war nie verrückt nach Trump“, sagte J. Brien Comey dem „The Rekord“ in New Jersey.
Und weiter: „Ich bin überzeugt, dass er verrückt ist. Ich dachte, er gehört in eine Klapse. Er war verrückt, bevor er Präsident wurde. Jetzt ist er wirklich verrückt.“
Comeys Vater ergänzte, dass er bei der US-Wahl letzten Jahres trotz seiner Zugehörigkeit zu den Republikanern diese nicht wählen konnte. „Ich konnte einfach nicht für Trump stimmen“, sagte er.
Sein Sohn habe ihm nie gesagt, dass er vom Präsidenten gefeuert worden sei. Stattdessen erfuhr er von dem Fall über die Medien.
„Er und ich haben eine ungeschriebene, geheime Vereinbarung, dass ich nicht über seine Arbeit spreche“, sagte J.
