Die US-Justiz hat Haftbefehle gegen zwölf Personenschützer des türkischen Präsidenten erlassen. Sie sollen bei dessen Besuch in Washington gewaltsam gegen Demonstranten vorgegangen sein.
Die Türkei will den Erlass von Haftbefehlen gegen zwölf Personenschützer ihres Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in den USA nicht so einfach hinnehmen. Das türkische Außenministerium zitierte den US-Botschafter in Ankara, John Bass, aus Protest zu Gesprächen herbei.
Dem Diplomaten sei übermittelt worden, dass der Erlass der Haftbefehle durch die US-Behörden falsch und parteiisch sei sowie zudem die rechtliche Grundlage dafür fehle, teilte das Ministerium mit. Vielmehr hätten die lokalen Behörden es nicht geschafft, mit Blick auf die sogenannten Demonstranten geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu treffen
Den Personenschützern wird vorgeworfen, am 16.
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Deutschland — in German Haftbefehl gegen Leibwächter: Türkei zitiert US-Botschafter herbei