Die erste Prognose ist ein Schock für die Konservativen von Premier May — doch bei der Wahl 2015 wendete sich das Blatt noch in der Nacht. Ein BBC-Moderator fragte: «Werden wir gevierteilt, wenn die Prognose nicht stimmt?» Von Sylvia Tiegs.
Die erste Prognose ist ein Schock für die Konservativen von Premier May — doch bei der Wahl 2015 wendete sich das Blatt noch in der Nacht. Ein BBC-Moderator fragte: «Werden wir gevierteilt, wenn die Prognose nicht stimmt?»
Die Verkündung der ersten Prognose folgt im britischen Fernsehen einem festen Ritual: zum Glockenschlag von Big Ben — um Punkt 22 Uhr — wird die Vorhersage verkündet.
In der BBC machte das, wie schon seit vielen Jahren, auch diesmal wieder der legendäre David Dimbleby. «Wir sagen voraus: Die Konservativen sind die stärkste Partei — aber: Sie haben im Moment keine absolute Mehrheit», sprach der BBC-Moderator, und durch die Reihen der Regierungspartei ging da der erste Schock.
Denn diese Vorhersage lag meilenweit entfernt von dem, was die Tories sich erhofft haben — und von dem, was sie bisher im Parlament in Westminster hatten: 331 Sitze, fünf über der absoluten Mehrheit. Auf welcher Grundlage wurde diese — womöglich — fatale Prognose erstellt?
BBC-Mann Dimbleby weiter: «Mehr als 30.
Домой
Deutschland
Deutschland — in German Wahl in Großbritannien: Zählen und zittern bis zum Morgengrauen