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Deutsche in Ägypten erstochen: Bestürzung nach tödlichem Messerangriff

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Bei dem Messerangriff im ägyptischen Badeort Hurghada sind zwei deutsche Frauen getötet worden. Nun gibt es erste Erkenntnisse zum Täter: Er soll 28 Jahre alt sein und radikalislamische Ideen unterstützt haben. Politiker verurteilten die Attacke.
Bei dem Messerangriff im ägyptischen Badeort Hurghada sind zwei deutsche Frauen getötet worden. Nun gibt es erste Erkenntnisse zum Täter: Er soll 28 Jahre alt sein und radikalislamische Ideen unterstützt haben. Politiker verurteilten die Attacke.
Die bei einem Messerangriff im ägyptischen Badeort Hurghada getöteten Frauen waren Deutsche und stammen aus Niedersachsen. Das hat das Innenministerium in Hannover bestätigt. «Die Nachricht von dem heimtückischen Messerattentat im ägyptischen Badeort Hurghada, dem am gestrigen Freitag zwei Frauen aus Niedersachsen zum Opfer gefallen sind, macht mich sehr betroffen», sagte Ministerpräsident Stephan Weil nach Angaben eines Sprechers.
Regierungssprecher Steffen Seibert äußerte sich bestürzt über die Tat. In einer Stellungnahme teilte er mit: «Wir trauern zutiefst um die beiden deutschen Frauen, die in Hurghada hinterhältig ermordet wurden und denken in Anteilnahme an ihre Familien.» Außenminister Sigmar Gabriel verurteilte den tödlichen Angriff als «feiges Verbrechen». Er sei darüber «sehr bestürzt», teilte das Auswärtige Amt mit. «Mein tiefes Beileid den Familien der Ermordeten», so der SPD-Politiker.
Das Auswärtige Amt in Berlin hatte zuvor den Tod der beiden Frauen bestätigt. «Wir haben nunmehr die traurige Gewissheit, dass zwei deutsche Urlauberinnen bei dem Angriff in Hurghada ums Leben gekommen sind», sagte eine Ministeriumssprecherin am Morgen.

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