Spielberg (dpa) – Philipp Öttl konnte erst nach der Ziellinie den zweiten Podestplatz seiner Motorrad-WM-Karriere realisieren. Erst kam die Faust, dann das
Spielberg (dpa) – Philipp Öttl konnte erst nach der Ziellinie den zweiten Podestplatz seiner Motorrad-WM-Karriere realisieren. Erst kam die Faust, dann das ungläubige Kopfschütteln.
Später freute er sich gemeinsam mit seinem Team um Vater Peter Öttl im Parc Fermé über Rang zwei beim Grand Prix von Österreich auf dem A1-Ring in Spielberg. Freudenschreie und unzählige Umarmungen zeigten die Erleichterung im deutschen Team. Auf dem Podium ließ sich Öttl dann den spanischen Cava gemeinsam mit Sieger Joan Mir und dessen spanischen Landsmann Jorge Martin schmecken. Endlich hatte sich der Bayer einmal für seine couragierte Leistung belohnt.
Pech hatten die beiden anderen Deutschen. Jonas Folger musste beim MotoGP-Sieg von Andrea Dovizioso aus Italien mit einem Defekt bereits frühzeitig an die Box. Sandro Cortese wurde in der Moto2 unverschuldet in eine Rempelei in der ersten Kurve verwickelt und schied ebenfalls aus. Das Rennen gewann WM-Spitzenreiter Franco Morbidelli.
Öttl war bereits vor dem Rennen trotz seines achten Startplatzes optimistisch. «Nach den ersten Runden wird man sehen, wohin die Reise geht», sagte er. Trotz eines kleinen Gerangels in den ersten Kurven und Platz elf fand Öttl schnell seine Rhythmus.
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Deutschland — in German Motorsport — Verdienter Lohn für Öttl: Zweiter beim Österreich-Grand-Prix