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US-Banken warnen Anleger: Es könnte abwärts gehen

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Mehrere Großbanken rechnen mit einer Trendwende am Aktienmarkt.
Die Großbanken HSBC, Citigroup und Morgan Stanley warnen vor einer deutlichen Trendwende am Aktienmarkt. Bloomberg berichtet, dass die Analysen der Banken ergeben hätten, dass der lange Aufwärtszyklus schon bald beendet sein könnte. Als Grund geben die Banken an, dass sich die Kurse von den realen Entwicklungen bei den Unternehmen und in anderen Anlageklassen abgekoppelt hätten. Sicheres Indiz für die Diskrepanz sei die Tatsache, dass Anleger Unternehmen, die sehr gute Zahlen vorgelegt hätten, nicht belohnen würden. Oxford Economics verweist darauf, dass der Wert der Güter nach Abzug der Produktionskosten gesunken sei – ein Indiz, dass weitere Steigerungen der Profitabilität nur schwer zu erreichen seien.
Bloomberg berichtet außerdem von einer einzelnen auffälligen Wette, die im großen Stil auf einen fallenden Dollar setze. Der Händler spekuliert offenbar damit, dass Fed-Chefin Janet Yellen am Freitag beim Notenbanken-Gipfel in Jackson Hole eine raschere Anhebung der Leitzinsen verkünden könnte.
Der Dow Jones Industrial beendete den Handel 0,13 Prozent tiefer auf 21 783,40 Punkte. Der breiter aufgestellte S&P 500 verlor 0,21 Prozent auf 2438,97 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 büßte 0,30 Prozent auf 5834,44 Punkte ein.
In den USA waren die Verkäufe bestehender Häuser im Juli überraschend gesunken und reihten sich damit in die bereits am Mittwoch enttäuschenden Daten zu den Neubauverkäufen im Juli ein. Zudem war am Vortag der vom Institut Markit veröffentlichte Einkaufsmanagerindex Industrie für den Monat August schwächer als prognostiziert ausgefallen und hatte bereits für eine leicht gedrückte Stimmung unter den Anlegern gesorgt.
Das Interesse an den Finanzmärkten richtet sich ansonsten bereits auf die Notenbankkonferenz in Jackson Hole.

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