Dieser Hacker-Angriff auf ein US-Unternehmen ist besonders gravierend: Äußerst sensible Daten fielen in die Hände der Angreifer, die nun Betrug in großem Stil…
Dieser Hacker-Angriff auf ein US-Unternehmen ist besonders gravierend: Äußerst sensible Daten fielen in die Hände der Angreifer, die nun Betrug in großem Stil betreiben könnten.
An Meldungen zu Hacker-Angriffen auf US-Unternehmen haben sich die Verbraucher inzwischen fast gewöhnt. Der jüngste Vorfall ist aber besonders gravierend, weil äußerst sensible Daten in die Hände der Angreifer fielen, die nun Betrug in großem Stil betreiben könnten. Unbekannte Hacker haben wertvolle Daten von bis zu 143 Millionen US-Verbrauchern erbeutet. Der Datenklau gefährdet die betroffenen Verbraucher besonders, weil die Einbrecher auch an die Sozialversicherungsnummern der Opfer gelangten.
Diese Nummern werden in den USA oft zur Identifizierung im Alltag zum Beispiel bei Mobilfunk-Verträgen oder Kreditanfragen genutzt. Die Wirtschaftsauskunftei Equifax räumte am späten Donnerstag ein, die Angreifer hätten sich in ihrem System auch Zugang zu Namen, Geburtsdaten und Adressen verschafft. Die Kombination aus diesen vier Informationen kann Betrügern Tür und Tor öffnen, indem sie zum Beispiel Kredite in fremdem Namen aufnehmen.
Die Attacke sei von Mitte Mai bis Juli erfolgt, teilte der Finanzdienstleister am Donnerstag mit. In mehr als 200.000 Fällen seien Kreditkarten-Nummern betroffen und zum Teil auch die Führerschein-Daten — die in Amerika ebenfalls oft zur Identifikation dienen.
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Deutschland — in German Hacker-Attacke auf Finanzdienstleister gefährdet Millionen Amerikaner