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Irma: Mindestens zehn Tote in Kuba

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Hurrikan Irma hat schwere Schäden in Kuba hinterlassen, viele Menschen starben in der Hauptstadt Havanna. Der Reisekonzern TUI fliegt Touristen aus und sagte Reisen ab.
Während Hurrikan Irma noch immer über Florida zieht, werden in der Karibik die Schäden deutlicher: In Kuba kamen offiziellen Angaben zufolge mindestens zehn Menschen ums Leben. Die meisten davon seien in der Hauptstadt Havanna gestorben, wo einige dicht bewohnte Stadtteile überflutet wurden und mehrere Gebäude teilweise zusammenstürzten, berichteten die Staatsmedien. Weiter hieß es von offizieller Seite, dass etwa 1,5 Millionen Menschen aus ihren Häusern geflüchtet seien und Unterschlupf bei Freunden und Verwandten gesucht hätten. Zudem seien 5.000 Touristen von der Insel gebracht worden.
Der Touristikkonzern TUI sagte Reisen nach Varadero in Kuba bis einschließlich Montag kommender Woche ab. Außerdem würden die etwa 600 Urlauber in der Region «so schnell wie möglich nach Hause gebracht», teilte das Unternehmen mit. Durch die Schäden, die der Hurrikan verursacht habe, könne das gebuchte Angebot nicht erbracht werden, hieß es zur Begründung. Auch der Reisekonzern DER Touristik will bis Montag kommender Woche keine Urlauber nach Florida und Kuba bringen.
Irma hatte in den vergangenen Tagen in der Karibik schwere Verwüstungen angerichtet, darunter auf den Inselstaaten Antigua und Barbuda, auf den Jungferninseln und Saint-Barthélemy.

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