Der deutsche Botschafter in der Türkei ist wegen eines kurdischen Festes in Köln ins Außenministerium einbestellt worden. Ankara wirft der deutschen Regierung vor, sie hätte das Zeigen von Plakaten mit dem Bild des inhaftierten PKK-Führers Öcalan erlaubt und zugelassen.
Der deutsche Botschafter in der Türkei ist wegen eines kurdischen Festes in Köln ins Außenministerium einbestellt worden. Ankara wirft der deutschen Regierung vor, sie hätte das Zeigen von Plakaten mit dem Bild des inhaftierten PKK-Führers Öcalan erlaubt und zugelassen.
Die Regierung in Ankara hat den deutschen Botschafter in der Türkei wegen einer Kurden-Demonstration in Köln einbestellt. Man verurteile die Veranstaltung der mit den «PKK-Terroristenorganisationen» verbundenen Gruppen sowie dass die Verbreitung von «Terrorpropaganda» zugelassen worden sei, hieß es in einer Erklärung des Außenministeriums. Man habe dies in deutlicher Form gegenüber dem deutschen Botschafter in Ankara zum Ausdruck gebracht, «der ins Ministerium einbestellt wurde».
An dem Kurdischen Kulturfestival in Köln hatten laut Polizei mehrere tausend Menschen teilgenommen. Das Festival stand unter dem Motto «Freiheit für Öcalan — einen Status für Kurdistan».
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Deutschland — in German Nach Kurden-Demo in Köln: Türkei bestellt deutschen Botschafter ein