Die Handballer des THW Kiel warten weiter auf den zweiten Sieg in der Champions League. Gegen den Nordrivalen SG Flensburg-Handewitt gab es am Sonntag vor 10
Die Handballer des THW Kiel warten weiter auf den zweiten Sieg in der Champions League. Gegen den Nordrivalen SG Flensburg-Handewitt gab es am Sonntag vor 10 049 Zuschauern ein 20:20 (9:7), für das sowohl THW-Coach Alfred Gislason als auch sein Flensburger Kollege Maik Machulla gemischte Gefühle entwickelten. «Ich bin enttäuscht, dass wir nicht beide Punkte geholt haben», sagte Gislason und Machulla ergänzte: «Wenn man das gesamte Spiel betrachtet, hätten wir mehr verdient.»
In der Tabelle der Vorrundengruppe A verbesserten sich die Kieler, die in Marko Vujin (5) ihren besten Werfer hatten, mit 3:7 Punkten auf den vorletzten Platz. Die Flensburger, für die Lasse Svan und Kentin Mahé je vier Treffer erzielten, bleiben mit 6:4 Zählern Dritter.
Für das 94. Landesderby zwischen den beiden Mannschaften hatten sich die Trainer jeweils besondere Maßnahmen einfallen lassen. THW-Coach Alfred Gislason verzichtete zunächst auf Regisseur Miha Zarabec und setzte im Rückraum auf die Wurfkraft von Steffen Weinhold, Lukas Nilsson und Christian Dissinger.