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Wahlen: Wahlerfolge für US-Demokraten

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Die große Liebe war es noch nie zwischen den New Yorkern und Bürgermeister Bill de Blasio.
New York (dpa) — Der demokratische Amtsinhaber Bill de Blasio bleibt für weitere vier Jahre Bürgermeister von New York. Rund 65 Prozent der Wähler in der Millionenmetropole gaben dem 56-Jährigen laut vorläufigen Zahlen der Wahlbehörde ihre Stimme.
Die republikanische Herausfordererin Nicole Malliotakis landete mit knapp 30 Prozent der Stimmen abgeschlagen auf dem zweiten Platz, weit dahinter lagen mehrere unabhängig angetretene Kandidaten.
Das Ergebnis sei der «Beginn einer neuen Ära», versprach de Blasio nach Bekanntwerden des Wahlergebnisses per Kurznachrichtendienst Twitter. «Ihr habt bedeutende Veränderungen in den vergangenen vier Jahren gesehen, aber das war noch gar nichts», schrieb er. «Ich bin optimistischer als je zuvor. Wir fangen gerade erst an.»
Sein Wahlsieg sei auch eine «Botschaft an das Weiße Haus», schrieb de Blasio weiter. «Sie können nicht gegen New Yorker Werte angehen und gewinnen, Mr. Präsident. Wenn Sie den Werten Ihrer Heimatstadt den Rücken kehren, wird Ihre Heimatstadt Ihnen den Rücken zukehren.» Der republikanische US-Präsident Donald Trump stammt aus dem New Yorker Bezirk Queens. US-Medienberichten zufolge hatte er per Briefwahl seine Stimme abgegeben. Per Twitter hatte Trump de Blasio einmal als «schlechtesten Bürgermeister der USA» bezeichnet.
Auch bei den New Yorkern gilt de Blasio als nicht besonders beliebt, aber als akzeptiert. Der Demokrat, der zum linken Flügel seiner Partei gezählt wird, hat die Unterstützung vieler Geldgeber und Gewerkschaften. Zu seinen Errungenschaften wird ein kostenloses Kindergartenjahr gezählt.

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