Die Bluttat in einer Kleinstadt in Rheinland-Pfalz war Folge eines Beziehungsstreites. Passanten überwältigten den Täter, der gleich alt ist wie sein Opfer. Dessen Eltern hatten den Afghanen erst kürzlich wegen Drohungen angezeigt.
In der kleinen Stadt Kandel (Rheinland-Pfalz) nahe Karlsruhe hat am Mittwochnachmittag ein 15-jähriger Afghane ein gleichaltriges deutsches Mädchen in einem Drogeriemarkt erstochen. Dem Angriff sei Streit zwischen den beiden vorausgegangen, teilten die Staatsanwaltschaft Landau und das Polizeipräsidium Rheinpfalz zunächst am Mittwoch mit. Das Mädchen sei im Krankenhaus an den Verletzungen gestorben.
Passanten überwältigten den Burschen. Er soll nicht zusammen mit der jungen Deutschen, die ihrerseits von jemandem begleitet worden war, ins Geschäft gekommen sein, heißt es. Er habe sie aber draußen auf der Straße zufällig gesehen und sie danach verfolgt.
Im Laden brach Streit aus, dann stach der Afghane laut Polizei mit einem 20 Zentimeter langen Küchenmesser, das er dabei hatte, mehrfach auf die 15-Jährige ein. Das sei laut Zeugen in der Kosmetikabteilung geschehen, mehrere Jugendliche hätten noch versucht, ihr zu helfen und die schwerst Verletzte wach zu halten.
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Deutschland — in German Afghanischer Migrant ersticht 15-jährige Deutsche in Drogeriemarkt