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BVB: Prozess um Anschlag auf Teambus – Das tödliche Kalkül des Sergej W.

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Mehr als acht Monate nach dem Anschlag auf den BVB-Teambus steht der mutmaßliche Täter Sergej W. vor Gericht.
Mehr als acht Monate nach dem Bombenanschlag auf den Teambus von Borussia Dortmund steht der mutmaßliche Täter erstmals vor Gericht. Seine perfide Strategie scheint inzwischen klar zu sein. Dennoch sind bisher viele Fragen unbeantwortet.
Sergej W. soll laut Staatsanwaltschaft versucht haben, Fußballspieler des BVB zu töten, um bei Aktienspekulationen abzukassieren. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm 28-fachen Mordversuch und Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion vor. Heimtückisch, aus Habgier und mit gemeingefährlichen Mitteln habe der Elektrotechniker gehandelt.
Nach dem Anschlag am 11. April stand zunächst auch der Verdacht eines weiteren islamistischen Anschlags im Raum. Doch schnell waren die Ermittler überzeugt, dass Sergej W. die Tat aus Geldgier verübt hat.
Drei selbst gebaute Sprengsätze soll W. in einer Hecke am Mannschaftshotel des BVB deponiert haben. Als das Team vor der Champions-League-Partie gegen AS Monaco am Hotel in den Bus gestiegen war und dieser sich langsam in Bewegung setzte, soll er die Bomben mithilfe von Fernzündern zur Explosion gebracht haben.
Metallsplitter flogen als todbringende Geschosse durch die Luft. Viele drangen in den Bus ein und verletzten dort BVB-Abwehrspieler Marc Bartra, der mit einem Bruch des Unterarms ins Krankenhaus gebracht werden musste. Ein Polizist, der den Bus auf einem Motorrad begleiten sollte, erlitt ein Knalltrauma.

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