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Foto-Fahndung nach 100 mutmaßlichen G20-Gewalttätern

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Fünf Monate nach den Ausschreitungen beim G20-Gipfel in Hamburg sucht die Polizei mit Fotos nach gut 100 Tatverdächtigen. Videosequenzen zeigen das erschreckende Ausmaß der Gewalt. Berliner Linksautonome reagieren mit der Veröffentlichung von Bildern von Polizisten.
Mit zum Teil gestochen scharfen Bildern sucht die Polizei seit Montag nach 104 mutmaßlichen Beteiligten an den G20-Krawallen in Hamburg. Die Fotos wurden zusammen mit Videosequenzen des Tatgeschehens auf der Internetseite eingestellt.
Die Aufnahmen seien aus der vorliegenden Datenmenge von mehr als zwölf Terabyte extrahiert worden, sagte Polizeisprecher Timo Zill. Sie hätten teilweise die Qualität von Passbildern. Es sei eine der größten Fahndungen dieser Art. Polizeipräsident Ralf Martin Meyer bat die Bevölkerung um Mithilfe.
Den 104 Gesuchten werden jeweils erhebliche Straftaten vorgeworfen, wie Oberstaatsanwalt Michael Elsner erläuterte. In den meisten Fällen gehe es um gefährliche Körperverletzung, schweren Landfriedensbruch oder Brandstiftung. Nach den Tatverdächtigen habe die Polizei zuvor erfolglos gefahndet. In allen 104 Fällen hätten Amtsrichter der öffentlichen Fahndung zugestimmt.
Die Polizei schätzt, dass in den drei Tagen vom 6. bis zum 8. Juli 5000 bis 6000 Täter aktiv waren.

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