Nun also doch: Die SPD will mit der Union über eine mögliche Regierungsbildung verhandeln. Der Vorstand habe für ergebnisoffene Gespräche gestimmt, so Parteichef Schulz. Er stellte allerdings klar, dass es für seine Partei rote Linien gebe.
Nun also doch: Die SPD will mit der Union über eine mögliche Regierungsbildung verhandeln. Der Vorstand habe für ergebnisoffene Gespräche gestimmt, so Parteichef Schulz. Er stellte allerdings klar, dass es für seine Partei rote Linien gebe.
Der SPD-Parteivorstand hat für ergebnisoffene Gespräche mit der Union über eine mögliche Regierungsbildung gestimmt — das gab Parteichef Martin Schulz auf einer Pressekonferenz bekannt. «Wir werden ausloten, ob und wie eine Regierungsbildung in Deutschland möglich ist», sagte der Parteichef. Zugleich gebe es aber keinen Automatismus oder eine Vorfestlegung auf eine Große Koalition, eine Minderheitsregierung oder andere Formen der Kooperation.
Eine neue Regierung in diesem Land müsse sich den großen Herausforderungen stellen, so der Parteichef. Ein einfaches «Weiter so!» reiche nicht aus. Der SPD-Bundesparteitag muss allerdings noch grünes Licht für die Gespräche geben: Das dreitägige Treffen beginnt am Donnerstag.