In einer Beschluss für ihre Klausurtagung fordert die CSU, dass Asylbewerber weniger Unterstützung erhalten. Zudem soll Verfassungsschutz auch Minderjährige überwachen.
Zum Auftakt des Wahljahrs in Bayern setzt die CSU auf eine härtere Asylpolitik und unter anderem niedrigere Leistungen für Asylbewerber. Diese Forderungen wollen ihre Bundestagsabgeordneten auf der am Donnerstag beginnenden Klausur in Kloster Seeon beschließen, wie der » Münchner Merkur » berichtet. «Damit Deutschland nicht weiter Anziehungspunkt für Flüchtlinge aus der ganzen Welt ist, wollen wir die Sozialleistungen für Asylbewerber kürzen.» Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sagte der Zeitung. Deutschland zahle mit die höchsten Sozialleistungen in ganz Europa und setze damit falsche Anreize.