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Bronze für Rodler Johannes Ludwig — nur Platz fünf für Favorit Felix Loch

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Arnd Peiffer hat im Biathlon-Sprint bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang die Goldmedaille gewonnen. Die News im Blog.
Rodler Johannes Ludwig hat bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang die Bronzemedaille gewonnen. Felix Loch wurde beim Sieg des Österreichers David Gleirscher nach einem Fehler im letzten Lauf nur Fünfter und verpasste überraschend seinen vierten Olympiasieg. Silber holte Christopher Mazdzer aus den USA.
Der ehemalige Weltmeister Arnd Peiffer hat im Biathlon-Sprint bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang die Goldmedaille gewonnen. Der 30-Jährige triumphierte am Sonntag in Südkorea nach 10 Kilometern und einem fehlerfreien Schießen und sorgte für den dritten deutschen Erfolg in Südkorea.
Sturmböen mit bis zu 100 Stundenkilometern haben die alpinen Rennfahrer am Sonntag um ihre Olympia-Abfahrt gebracht und den Zeitplan für die erste Ski-Woche durcheinandergewirbelt. Weil bei den Bedingungen an eine Schussfahrt nicht zu denken war, wurde diese auf Donnerstag (03.00 Uhr MEZ) verschoben. Der an dem Tag eigentlich geplante Super-G soll tags darauf stattfinden, wie die Veranstalter entschieden. An der Austragung der Alpinen Kombination am Dienstag werde aber festgehalten, sagte Rennchef Markus Waldner.
Skispringer Andreas Wellinger hat bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang Gold von der Normalschanze gewonnen. Der 22-Jährige holte damit die zweite Goldmedaille für Deutschland. Silber ging am Samstag bei schwierigen Bedingungen an Johann Andre Forfang aus Norwegen, den dritten Platz belegte dessen Teamkollege Robert Johansson. Biathletin Laura Dahlmeier hat bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang die erste Goldmedaille für Deutschland gewonnen. Die 24-Jährige aus Garmisch-Partenkirchen triumphierte am Samstag im Sprint über 7,5 Kilometer und sicherte sich den ersten Olympiasieg ihrer Karriere.
Die schwedische Langläuferin Charlotte Kalla hat die erste Goldmedaille der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang gewonnen. Die 30-Jährige siegte im Skiathlon über 2 x 7,5 Kilometer vor der Norwegerin Marit Björgen und der Finnin Krista Parmakoski. Für Kalla ist es der dritte Olympiasieg ihrer Karriere. Beste Deutsche wurde Victoria Carl aus Zella-Mehlis auf dem 20. Platz, nachdem sie nach 3,75 Kilometern noch das Feld angeführt hatte. Katharina Hennig (Oberwiesenthal) wurde 22., Stefanie Böhler (Ibach) belegte Platz 25. Nicole Fessel (Oberstdorf) musste dagegen kurz vor dem Start wegen Atemwegsproblemen passen.
Nach dem erfolgreichen Auftakt mit Gold für Biathletin Laura Dahlmeier und Skispringer Andreas Wellinger hat die deutsche Mannschaft bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang auch am zweiten Tag gute Chancen auf weitere Medaillen. Rodler Felix Loch geht am Sonntag als Führender nach zwei Läufen in die beiden letzten Durchgänge und hat beste Aussichten, zum dritten Mal Einzel-Gold zu gewinnen.
In der alpinen Ski-Abfahrt rechnet sich Thomas Dreßen nach seinem Kitzbühel-Sieg einiges aus. Die deutschen Biathleten Simon Schempp, Arnd Peiffer, Erik Lesser, Benedikt Doll wollen im Sprint über zehn Kilometer versuchen, in das Duell zwischen dem Franzosen Martin Fourcade und dem Norweger Johannes Thingnes Bö einzugreifen. Eisschnellläufer Patrick Beckert ist nach starken Vorleitungen im Weltcup nicht ganz chancenlos über 5000 Meter.
Die deutschen Athleten sind von den Bedingungen bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang begeistert. «Alle sind einhellig voll des Lobes», sagte Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, am Samstag. «Dies gilt für die Quartiere in den olympischen Dörfern, die Wettkampfstätten und den Transport», berichtete er.
Den ganzen Tag hatte Hörmann den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier begleitet und mit ihm das Training der Eiskunstläufer, Eishockeyspieler und Rodlerinnen, das olympische Athleten-Bergdorf und das Biathlon-Rennen mit Laura Dahlmeier besucht. «Dies hat gezeigt, wie kompakt alles bei diesen Spielen ist», meinte Hörmann. «Wenn wir den Zuschlag für die Winterspiele 2018 in München bekommen hätten, hätten wir von München nach Garmisch-Partenkirchen, Berchtesgaden, Ruhpolding und zurück fahren müssen.» Dies wäre nicht an einem Tag zu schaffen gewesen.
Zum Besuch Steinmeiers sagte er: «Ich habe noch nie einen politischen Besucher erlebt, der so mitgefiebert hat. Der mit seiner Frau die Wettkämpfe sichtlich genossen hat. Das war ein Auftakt nach Maß und viel Rückenwind für das Team Deutschland.»
Das olympische Feuer der Winterspiele in Pyeongchang brennt. Um 22.09 Uhr Ortszeit entzündete die südkoreanischen Eiskunstläuferin Kim Yuna am Freitag im Olympiastadion die Flamme. 27 Minuten zuvor hatte Südkoreas Staatspräsident Moon Jae In mit der traditionellen Formel «Ich erkläre die XXIII. Olympischen Winterspiele von Pyeongchang für eröffnet» das Startsignal für das erste Weltfest des Wintersports in Südkorea gegeben.
Die Eröffnungszeremonie vor 35 000 Zuschauern und einem Milliarden-Publikum weltweit vor den Fernsehern stand unter dem Motto «Frieden in Bewegung». Das vom Nordischen Kombinierer Eric Frenzel angeführte deutsche Team kam als neunte Mannschaft in das Stadion.
Das Programm hatte um 20.01 Ortszeit begonnen. Emotionaler Höhepunkt war der gemeinsame Einmarsch der süd- und nordkoreanischen Sportler. Die nordkoreanische Eishockeyspielerin Hwang Chung Gum und der südkoreanische Bobfahrer Won Yun Jong führten das Team an.
An den Spielen bis zum 25. Februar nehmen über 2900 Sportler aus 92 Ländern teil. Deutschland ist mit 153 Athleten in Pyeongchang vertreten. In 102 Wettbewerben werden Medaillen vergeben. Mit etwa zehn Milliarden Euro sind die Spiele in Südkorea wesentlich günstiger als die Spiele vor vier Jahren im russischen Sotschi, die mit 50 Milliarden Euro als die bislang teuersten in der Olympia-Geschichte gelten.
45 weitere russische Sportler und zwei Betreuer bleiben von den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang ausgeschlossen. Der Internationale Sportgerichtshof CAS wies ihre Klage gegen die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees am Freitag wenige Stunden vor der Eröffnungsfeier zurück. Schon am Vortag hatte die Ad-hoc-Kommission des CAS bei 13 russischen Athleten und Offiziellen ein ähnliches Gesuch abgelehnt und sich als nicht zuständig erklärt.
Russland muss somit auf zahlreiche Stars wie den sechsmaligen Shorttrack-Olympiasiger Viktor Ahn, Biathlet-Staffel-Olympiasieger Anton Schipulin, sowie die Top-Ski-Langläufer Sergej Ustjugow und Ruslan Sacharow und Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Xenia Stolbowa verzichten.
Damit bleibt es bei 168 Sportlern aus Russland, die für die 23. Winterspiele vom Internationalen Olympischen Komitee zugelassen worden sind. Diese Sportler starten unter neutraler Flagge und ohne Hymne als Olympische Athleten aus Russland.
US-Skistar Lindsey Vonn will bei ihrer vierten Olympia-Teilnahme vor allem für ihren kürzlich verstorbenen Großvater erfolgreich sein und zum zweiten Mal Olympiasiegerin werden. «Ich wünsche mir sehr, dass ich gut bin, für ihn. Ich vermisse ihn sehr. Ich weiß, dass er zusieht. Ich möchte für ihn gewinnen», sagte Vonn am Freitag in Pyeongchang. Nach dieser Aussage kamen ihr vor hunderten Journalisten die Tränen.
Auf einen Start im Riesenslalom am Montag verzichtet Vonn in Südkorea. «Ich fahre Abfahrt, Super-G und die Kombination. Ich habe mich gegen den Riesenslalom entschieden, weil das nicht gut ist mit meinem Knie», sagte die Abfahrts-Olympiasiegerin von 2010. Vonn hatte mehrere Kreuzbandrisse und verpasste deswegen auch die Spiele vor vier Jahren in Sotschi.
In Anwesenheit von Staatsgästen aus aller Welt werden an diesem Freitag (12 Uhr deutscher Zeit) die 23. Olympischen Winterspiele in Pyeongchang eröffnet. Bis zum 25. Februar wird es die Rekordzahl von 102 Entscheidungen geben. Mehr als 2900 Sportler aus 92 Nationen nehmen an den ersten Winterspielen in Südkorea teil, davon 153 aus Deutschland.
Als Fahnenträger wird der Nordische Kombinierer Eric Frenzel vor den Augen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die deutsche Mannschaft im Olympiastadion anführen. Nordkorea und Südkorea werden gemeinsam einlaufen, im Frauen-Eishockey werden die beiden verfeindeten Nachbarn ein gemeinsames Team bilden.
1992: Der erste Fahnenträger einer deutschen Mannschaft nach dem Mauerfall ist ein Bobfahrer — Wolfgang Hoppe. Der zweimalige Olympiasieger von 1984 und zweimalige Olympia-Zweite von 1988 gewinnt in Albertville im Vierer erneut Silber.
1994: Biathlet Mark Kirchner trägt in Lillehammer die deutsche Fahne. Auch ihn beflügelt diese Ehre zu sportlichen Großtaten: Nach zwei Triumphen und einem zweiten Platz 1992 gewinnt er mit der Staffel seine dritte olympische Goldmedaille.
1998: In Nagano führt Langläufer Jochen Behle das deutsche Olympia-Team ins Stadion. Kurz vor dem Karriereende ist das für den späteren Bundestrainer noch einmal ein besonderes Highlight. In der Loipe wird der damals 37-Jährige lediglich in der Staffel eingesetzt, wo es für das DSV-Quartett nur zu Rang acht reicht.
2002: Vier Jahre nach ihrem Gold-Coup in Japan darf Alpin-Ass Hilde Gerg die deutsche Fahne tragen. In Salt Lake City rast Gerg jedoch zweimal knapp an einer Medaille vorbei. Als Vierte in der Abfahrt fehlen nur zehn Hundertstel am Edelmetall, als Fünfte im Super-G lediglich 13 Hundertstel.
2006: Biathletin Kati Wilhelm ist nach zweimal Gold und einmal Silber vier Jahre zuvor auch in Turin eine Medaillenbank. Die Thüringerin triumphiert in der Verfolgung und wird jeweils Zweite beim Massenstart und mit der Staffel.
2010: André Lange darf in Vancouver das Team anführen. Im Eiskanal holt der Bobfahrer danach im Zweier sein viertes Olympia-Gold — als erster Bobfahrer überhaupt. Mit dem Vierer gibt es noch Silber dazu.
2014: Bei ihrem letzten Olympia-Start genießt Maria Höfl-Riesch den Einmarsch in Sotschi als Fahnenträgerin. Auf dem Hang krönt die alpine Rennläuferin ihre Erfolgskarriere mit Silber im Super-G und dem Sieg in der Super-Kombination — das dritte Olympia-Gold.
Einen Tag nach einer Künstler-Delegation sind mehr als 200 Cheerleader aus Nordkorea anlässlich der Olympischen Winterspiele nach Südkorea gereist. Die jungen Frauen überquerten die Grenze zwischen den verfeindeten Staaten am Mittwoch als Teil einer 280-köpfigen Delegation. Sie sollen bei den Spielen in Pyeongchang Athleten aus dem Norden, aber auch aus dem Süden sowie ein gemeinsames Frauen-Eishockeyteam unterstützen.
Die Delegation überquerte die Grenze in Dorasan in der entmilitarisierten Zone. Außer den 229 Cheerleadern befanden sich in der Delegation 26 Taekwando-Sportler und 21 Journalisten. Pjöngjang entsandte zudem seinen Sportminister Kim Il Guk und drei Vertreter des nordkoreanischen Olympischen Komitees.
Die Cheerleader scherzten mit den wartenden südkoreanischen Journalisten. Im Anschluss bestiegen sie Busse, die sie in ihr Hotel brachten. Etwa 20 Sympathisanten schwenkten die sogenannte Flagge der Vereinigung, als die Frauen zu ihrem Hotel abfuhren. Die Fahne zeigt eine hellblaue Silhouette der Halbinsel auf weißem Grund.
Die Cheerleader waren dem Vernehmen nach sorgfältig ausgewählt worden. Die nordkoreanischen Behörden überprüften demnach die Familien der jungen Frauen, deren Aussehen, Geschick und Loyalität zur kommunistischen Staatspartei.
Nach einem Flug-Wirrwarr auf der Anreise zu den Olympischen Winterspielen wird Eric Frenzel erst mit reichlich Verspätung als deutscher Fahnenträger präsentiert. Der 29 Jahre alte Kombinierer soll am Donnerstagabend im Deutschen Haus von Pyeongchang vorgestellt werden, teilte der Deutsche Olympische Sportbund mit. Damit bestätigte die Mannschaftsleitung zugleich, dass der Olympiasieger von 2014 das deutsche Team bei der Eröffnungsfeier am Freitag anführen wird.
Frenzel folgt als Fahnenträger bei Winterspielen auf den früheren Alpin-Star Maria Höfl-Riesch. Der Athlet des WSC Erzgebirge Oberwiesenthal ist nach Georg Thoma vor 54 Jahren der erste Kombinierer, der eine gesamtdeutsche Mannschaft anführt. 1980 trug Kombinierer Urban Hettich die bundesdeutsche Fahne. Zur Wahl bei Sportfans und deutschen Athleten standen auch Eisschnellläuferin Claudia Pechstein, Skirennfahrerin Viktoria Rebensburg, Rodlerin Natalie Geisenberger und Eishockey-Nationalspieler Christian Ehrhoff.
15 weitere Russen haben bei der Ad-hoc-Kommission des Internationalen Sportgerichtshofs CAS Einspruch gegen ihren Ausschluss von den Winterspielen in Pyeongchang eingelegt. Sie folgten damit der Klage von 32 Landsleuten, die am Mittwoch von den CAS-Richtern verhandelt wird.
Bei den neuen Fällen handelt es sich um die 13 Athleten und zwei Betreuer, deren lebenslange Olympia-Sperren vom CAS in der Vorwoche aufgehoben worden waren, denen das Internationale Olympische Komitee aber trotzdem die Einladung nach Pyeongchang verweigert hatte. Das bestätigte das Team «Olympischer Athleten aus Russland».
Unter den Klägern sind Skeleton-Olympiasieger Alexander Tretjakow und der Langlauf-Goldmedaillengewinner von Sotschi, Alexander Legkow. Der CAS bestätigte den Eingang der Klage und die Eröffnung eines zweiten Verfahrens.
Die Ad-hoc-Kammer des Internationalen Sportgerichtshofs CAS kam in einer ersten Anhörung am Mittwoch noch zu keinem Ergebnis und will nun bis spätestens Freitagvormittag eine Entscheidung treffen.
In der Umgebung der Wettkampfstätten für die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang sind weitere Norovirus-Fälle aufgetreten, für die deutsche Mannschaft besteht jedoch kein Anlass zur Sorge. Bis zum Mittwoch sei die Zahl der bestätigten Fälle auf 86 gestiegen, teilten die Gesundheitsbehörden in Südkorea mit. Am Dienstag war von 32 Infektionen die Rede.
Die Fälle seien im Landkreis Pyeongchang und der Küstenstadt Gangneung aufgetreten, sagte der Leiter des Zentrums für die Kontrolle von Infektionserkrankungen, Kim Hyun Jun. Die beiden olympischen Dörfer für die Athleten in Pyeongchang und Gangneung seien nicht betroffen. In der Küstenstadt finden die Eiswettbewerbe der Winterspiele statt, die am Freitag eröffnet werden.
Die russischen Olympiasieger Viktor Ahn und Anton Schipulin wollen mit Klagen beim Schweizer Bundesgericht und dem Internationalen Sportgerichtshof CAS doch noch ihre Teilnahme an den Winterspielen in Pyeongchang erzwingen. Insgesamt haben sich 32 Athleten der Klage gegen den Ausschluss durch das Internationale Olympische Komitee angeschlossen, wie der CAS am Dienstag mitteilte.
Neben Shorttrack-Star Ahn und Biathlet Schipulin wehren sich auch die Top-Ski-Langläufer Sergej Ustjugow und Ruslan Sacharow sowie Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Xenia Stolbowa gegen den Olympia-Bann.
Die 32 Athleten waren auf Empfehlung der unabhängigen Prüfkommission unter Vorsitz der früheren französischen Sportministerin Valérie Fourneyron vom IOC nicht nach Pyeongchang eingeladen worden. Hintergrund ist der Skandal um organisierte Dopingmanipulationen der Russen bei ihren Heimspielen 2014 in Sotschi.
Der CAS wird die Fälle mit seiner Ad-hoc-Kommission am Mittwoch verhandeln. Zuletzt hatte das höchste Sportgericht die lebenslangen Olympia-Sperren gegen 28 russische Sportler aus Mangel an Beweisen aufgehoben. 15 Russen aus dieser Gruppe wollten daraufhin ihre Teilnahme in Pyeongchang erwirken, das IOC lehnte dies jedoch ab.
Zu den Winterspielen hatte das IOC aus einer Liste von ursprünglich 500 Russen nach Empfehlung der Prüfkommission 169 Athleten eingeladen, die unter neutraler Flagge und ohne eigene Hymne starten. Sechs abgelehnte Russen waren zuletzt vor dem Schweizer Bundesgericht mit einer Klage gegen ihren Olympia-Ausschluss gescheitert.
Das Internationale Olympische Komitee hat 13 Sportlern und zwei Trainern aus Russland die Einladung zu den Winterspielen in Pyeongchang verweigert. Trotz der Aufhebung der lebenslangen Olympia-Sperre der Russen durch den Internationalen Sportgerichtshof CAS lehnte das IOC in allen 15 Fällen eine Teilnahme an den Wettbewerben in Südkorea ab, wie es am Montag mitteilte.
Der Entscheidung liege eine einstimmige Empfehlung der unabhängigen Prüfkommission unter Vorsitz der französischen Ex-Sportministerin Valérie Fourneyron zugrunde, hieß es. Die Kommission hatte zuvor 169 russische Athleten aus einer Liste von ursprünglich 500 Sportlern zu den Spielen in Südkorea eingeladen. Diese Sportler werden unter neutraler Flagge und ohne Hymne als «Olympische Athleten aus Russland» starten.

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