Heiko Maas kritisiert den nicht fairen Wettbewerb in Russland und ide Wahl auf der Krim. Moskau werde ein «schwieriger Partner» bleiben.
Der deutsche Außenminister Heiko Maas hat den Ablauf der Präsidentschaftswahl in Russland kritisiert. «Das Ergebnis der Wahl in Russland hat uns genauso wenig überrascht wie die Umstände dieser Wahl», sagte Maas am Montag beim Treffen der EU-Außenminister in Brüssel.
«Von einem fairen politischen Wettbewerb, wie wir ihn kennen, kann sicherlich nicht in allen Punkten die Rede sein.» Zudem sei «nicht akzeptabel», dass die Wahl auch «auf dem völkerrechtswidrig annektierten Gebiet der Krim stattgefunden hat».
Er gehe davon aus, dass Russland nach der Wiederwahl Putins «ein schwieriger Partner bleiben» werde, sagte Maas. «Aber Russland wird auch gebraucht, wenn es um die Lösung der großen internationalen Konflikte geht und deshalb wollen wir im Dialog bleiben». Er erwarte aber auch von Moskau mehr «konstruktive Beiträge» als bisher.
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Deutschland — in German Deutscher Außenminister: Russland-Wahl nicht komplett fair