Der frühere Bundesverkehrsminister Günther Krause steht heute erneut wegen des Vorwurfs der vorsätzlichen Insolvenzverschleppung und des Bankrotts vor Gericht.
Der frühere Bundesverkehrsminister Günther Krause steht heute erneut wegen des Vorwurfs der vorsätzlichen Insolvenzverschleppung und des Bankrotts vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 64-Jährigen in ihrer Anklage beim Amtsgericht Potsdam vor, nach der Pleite seiner Unternehmensberatung keinen Antrag auf Insolvenz gestellt zu haben, obwohl er spätestens Ende Januar 2015 zahlungsunfähig gewesen sei. Die Firma war dann auf Antrag der Gläubiger im Frühjahr 2016 in die Insolvenz gegangen.
In dem Prozess könnte bereits heute ein Urteil fallen, weil bislang nur ein Verhandlungstag vorgesehen ist.