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Kogan sieht sich als "Sündenbock" in Cambridge-Analytica-Causa

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Der Psychologe Aleksandr Kogan erklärt in einem BBC-Interview, dass ihm erklärt wurde, dass bei der Weitergabe von 50 Millionen Datensätzen alles mit rechten Dingen zugehe. Außerdem glaubt er, dass die Daten Trump eher geschadet als genutzt haben.
Der Akademiker, der es überhaupt erst ermöglichte, dass Cambridge Analytica Daten von über 50 Millionen Menschen erhielt, sieht sich als Sündenbock. In einem BBC-Interview erklärt er, dass sich Facebook und die Analysefirma gegen ihn verschworen hätten.
Facebook ist in der Bredouille. Innerhalb von zwei Tagen verlor das börsenotierte Unternehmen mehr als 60 Milliarden Dollar an Wert und die Talfahrt geht weiter. Die Cambridge-Analytica-Causa könnte Facebook noch weiter schaden, nachdem die erste Klage gegen Zuckerbergs Unternehmen eingereicht wurde und Werbekunden abspringen könnten.
Facebook erklärt seit dem Bekanntwerden dieser umfassenden Privatsphäreverletzung, dass der Psychologe Aleksandr Kogan, der die App entwickelte und über Facebook-Login anbot, ganz alleine für die Datenschutzverletzung verantwortlich sei.

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