Домой Deutschland Deutschland — in German Razzien bei mutmaßlichen Helfern der "Gruppe Freital"

Razzien bei mutmaßlichen Helfern der "Gruppe Freital"

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War die rechte Terrorgruppe größer als bislang bekannt? Bei Razzien in Sachsen, Bayern und Niedersachsen sichert die Polizei viel Material.
Im Zusammenhang mit der rechtsterroristischen «Gruppe Freital » hat die Polizei an diesem Mittwoch in Sachsen, Bayern und Niedersachsen Wohnungen und einen Pkw durchsucht. Der Generalstaatsanwaltschaft Dresden zufolge richteten sich die Razzien gegen insgesamt zehn Beschuldigte.
Die drei Frauen und sieben Männer im Alter zwischen 19 und 53 Jahren würden der «zweiten Reihe» der «Gruppe Freital » zugerechnet. Die heutige Polizeiaktion zeigt auch, dass die Ermittler inzwischen davon ausgehen, dass die Terrorgruppe größer war als bislang bekannt: «Zwei der Personen sind mutmaßliche Mitglieder, die acht weiteren Personen mutmaßliche Unterstützer», sagte Oberstaatsanwalt Oliver Möller der Süddeutschen Zeitung. Die mutmaßlichen Mitglieder, eine 19-Jährige und ein 24-Jähriger, sollen «spätestens im Juli 2015» die Terrogruppe mitgegründet haben.
Den Angaben zufolge wurden nun in Sachsen sieben Wohnungen durchsucht, in Freital und Umgebung. Razzien gab es auch in Unterhaching bei München und im niedersächsischen Tostedt, südlich von Hamburg. Auch ein Pkw wurde durchsucht.
Die Einsätze seien zeitgleich morgens um sechs Uhr erfolgt, «alles lief ruhig ab», sagte Oberstaatsanwalt Möller.

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