Домой Deutschland Deutschland — in German Merkel verspricht Trump Erhöhung der deutschen Militär-Ausgaben

Merkel verspricht Trump Erhöhung der deutschen Militär-Ausgaben

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Der Besuch von Angela Merkel in Washington ist ganz nach dem Geschmack von US-Präsident Trump verlaufen.
Heiko Maas sagte umgehend zu, Deutschland werde seine Wehrausgaben nach und nach erhöhen.
Pompeo sagte, es sei „entscheidend“, dass die Nato-Verbündeten ihre Zusagen zu den Wehrausgaben auch einhielten.
Auf die Frage, ob Deutschland in diesem Bereich genug tue, entgegnete Pompeo: „Nein. Sie sollten die Ziele umsetzen, die sie zugesagt haben.“
Die Nato-Länder hatten 2014 vereinbart, ihre Verteidigungsausgaben binnen eines Jahrzehnts „Richtung zwei Prozent“ der Wirtschaftsleistung zu steigern. US-Präsident Donald Trump fordert seit dem vergangenen Jahr, dass die Verbündeten bis 2024 „mindestens“ zwei Prozent erreichen.
Er wirft dabei insbesondere Deutschland vor, im Verteidigungsbereich auf die USA zu setzen und nicht genug für die Lastenteilung im Bündnis zu tun. Deutschlands Verteidigungsausgaben liegen bei etwa 1,24 Prozent der Wirtschaftsleistung.
Maas sagte in Brüssel, die Bundesregierung gehe davon aus, dass sie das, was von Deutschland verlangt werde, „auch schrittweise erfüllen“ werde. Maas verwies dabei auf Deutschlands humanitäre Hilfe in Syrien und dem Irak. So leiste die Bundesrepublik den größten finanziellen Beitrag zu den auf der internationalen Geberkonferenz am Mittwoch in Brüssel beschlossenen Hilfszahlungen für notleidende Menschen in Syrien und den Nachbarländern.
Das Auswärtige Amt teilte im Kurzbotschaftendienst Twitter mit, Maas habe in Brüssel ein „gutes und konstruktives Gespräch“ mit Pompeo geführt.
Ein zentrales Thema waren die Beziehungen der Nato zu Russland. Unter den Ministern herrschte laut AFP Einigkeit über die Notwendigkeit, Wege zu finden, um Russlands Techniken „hybrider Kriegsführung“ – Subversion, Propaganda, Cyberkrieg – zu kontern, mit der Westen unterminiert werde, ohne dass der Bündnisfall nach Artikel 5 des Nato-Vertrages ausgelöst wird.
Die Minister berieten über konkrete Vorschläge für eine mögliche Reaktion, wie ein ranghoher Vertreter des US-Außenministeriums nach den Beratungen sagte. Offizielle Verkündungen seien vor dem Nato-Gipfel am 11.

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