Домой Deutschland Deutschland — in German Warum Gündogan lieber zu Pep als zu Klopp wechselte

Warum Gündogan lieber zu Pep als zu Klopp wechselte

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Jürgen Klopp formte Ilkay Gündogan beim BVB einst zum Weltklasse-Spieler. Heute treffen sie mit ihren neuen Klubs FC Liverpool und Manchester City in der Champions League aufeinander. Dabei hätten sie fast gemeinsam auf einer Seite gestanden.
Klopp formte Gündogan beim BVB zum Weltklasse-Spieler. Heute treffen sie mit ihren neuen Klubs in der Champions League aufeinander. Dabei hätten sie fast gemeinsam auf einer Seite gestanden.
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Heute vor fünf Jahren haderten Jürgen Klopp und Ilkay Gündogan gemeinsam mit den Torchancen, die Borussia Dortmund im Hinspiel des Champions-League-Viertelfinales vergeben hatte. Der Mittelfeldmann hatte Malagas Juwel Isco, das heute für Real Madrid spielt, in den Schatten gestellt. Seine starke Leistung reichte dem BVB aber nicht, um über ein 0:0 hinauszukommen. Im Rückspiel gab es den legendären 3:2-Sieg, bei dem der BVB in den letzten Minuten die zwei entscheidenden Treffer erzielte. Das war die nervenaufreibendste Europacup-Nacht, die Gündogan und Klopp gemeinsam erlebten.
Heute kämpfen der Meister und sein alter Schüler wieder um den Einzug in das Champions-League-Halbfinale – diesmal als Gegner. Nachdem er eine schwere Knie-Verletzung hinter sich gelassen hat, ist Gündogan Stammspieler beim Premier-League-Spitzenreiter Manchester City. Nur ein Ligaspiel haben die „Citizens“ bisher verloren: Das gegen Klopps FC Liverpool.
„Nach der Auslosung habe ich mit ihm kurz getextet“, erzählte Gündogan dem „Guardian“. „Ich habe ihm einfach ‚Bis bald‘ mit einem Emoji geschrieben, und er hat ebenfalls mit einem Smiley geantwortet. Wir freuen uns auf das Treffen, obwohl wir vielleicht beide lieber einen ausländischen Gegner hätten“, so der 27-Jährige.
Das Hinspiel wird heute (20.45 Uhr, im Liveticker bei t-online.de) an der Anfield Road stattfinden, wo Manchester City im spektakulären 3:4 im Topspiel in der Liga von Liverpool geschlagen wurde. Gündogan, dessen Tor in der 91. Minute die Niederlage nicht verhindern konnte, warnt seine Mitspieler schon vor Liverpools Angriffsreihe: „Roberto Firmino, Mohamed Salah und Sadio Mané haben sehr viele Tore erzielt und auch viel vorbereitet. Liverpool bleibt die einzige Mannschaft, die uns schlagen konnte. Aber wir wissen, wieso das passiert ist.

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