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Alexander Zverev müht sich in die 3. Runde

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Nicht gut gespielt, aber gut gekämpft: Alexander Zverev steht nach einem Fünf-Satz-Sieg gegen den Serben Dusan Lajovic in der nächsten Runde in Paris.
Alexander Zverev wirkte fast zu müde zum Jubeln, als er den nächsten frühen K.o. bei French Open endlich abgewendet hatte. Dafür durfte er nach dem schwer erarbeiteten Fünf-Satz-Sieg über den Serben Dusan Lajovic frische Zuversicht für die dritte Runde und ein großes Lob von Boris Becker mitnehmen. „So ein Match braucht jeder, um da mal durchzukommen“, meinte Zverev mit Blick auf den weiteren Turnierverlauf. Das letztjährige Achtelfinale von Wimbledon ist bislang noch sein bestes Grand-Slam-Resultat, im Vorjahr war in Paris gleich zum Auftakt Schluss.
„Jetzt ist er 21 Jahre alt und hat zum ersten Mal ein Fünf-Satz-Match bei einem Grand-Slam-Turnier gewonnen, bei dem er 2:1-Sätze zurücklag. Deswegen „Bravo““, kommentierte Becker als Tennis-Experte bei Eurosport den 2:6,7:5,4:6,6:1,6:2-Erfolg. Fast dreieinhalb Stunden dauerte es bis dahin, dann hatte der Weltranglisten-Dritte den hartnäckigen Lajovic in der Stierkampfarena des Stade Roland Garros endlich niedergerungen. Zverev hob die Arme und ließ sich von den Fans ein wenig feiern, dann sank er ermattet auf seinen Stuhl.
„Er hat sehr unangenehm gespielt, ich habe ziemlich viele Fehler gemacht, die ich in den letzten Monaten nicht gemacht habe“, sagte Zverev, der sich auf ein schweres Match gegen den Achtelfinalisten von 2014 eingestellt hatte. Der Hamburger fand schließlich einen Weg, die Partie noch zu drehen, indem er besser aufschlug und das Tempo steigerte.
Der fast zwei Meter lange Schlaks verlor zum Auftakt sein Aufschlagspiel — das war ihm in jüngster Zeit nur ganz selten passiert.

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