Die ehemalige Leiterin der Bremer Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) sieht ihre Versetzung als ‘Bestrafung’ mit dem ‘Charakter eines Rachesaktes’ an. Die Maßnahme sei ‘willkürlich’, sagte Josefa Schmid der Wochenzeitung ‘Die Zeit’.
Sie brachte den Skandal um unzureichend geprüfte Asylanträge ins Rollen, dann wurde sie versetzt. Nun erhebt Josefa Schmid erneut schwere Vorwürfe gegen die eigene Behörde.
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Die ehemalige Leiterin der Bremer Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) sieht ihre Versetzung als «Bestrafung» mit dem «Charakter eines Racheaktes» an. Die Maßnahme sei «willkürlich», sagte Josefa Schmid der Wochenzeitung «Die Zeit».
Schmid hatte mit einem öffentlich gewordenen internen Bericht über Missstände in der Bremer Außenstelle des Bamf den Skandal um unzureichend geprüfte Asylanträge ins Rollen gebracht. Darauf folgend wurde die Regierungsdirektorin aus Bremen abgezogen und in die Außenstelle im bayerischen Deggendorf versetzt.
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Deutschland — in German BAMF-Affäre: Ex-Behördenleiterin spricht von "Bestrafung" und "Racheakt"