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Erneut Blutbad in US-Schule

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Ein Schüler eröffnet in einer High School in Texas das Feuer und tötet zehn Menschen. Es ist in diesem Jahr bereits die 22. Schießerei in einer Schule in den USA.
Wieder Blut und Tränen an einer Schule in den Vereinigten Staaten: Nach Schüssen an der Santa Fe High School im Bundesstaat Texas sind am Freitag zehn Menschen getötet und zehn weitere verletzt worden. Das teilte der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, vor Journalisten mit. Ein Schüler der Santa Fe High School hatte am Morgen in der gleichnamigen Stadt das Feuer auf Klassenkameraden eröffnet.
Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen. Nach Medienberichten soll es sich um einen 17-Jährigen handeln, der zuständige Sheriff sprach von einem ehemaligen Schüler der High School. Sollte dies bestätigt werden, wäre der Schüler illegal an die Schusswaffe gelangt. Denn auch unter den vergleichsweise laxen Waffengesetzen von Texas dürfte diese frühestens im Alter von 18 Jahren legal erworben werden.
Im Internet tauchten Bilder auf, die den mutmaßlichen Schützen mit einem schwarzen T-Shirt und der Aufschrift «Born to Kill» zeigen. Eine weitere Person von Interesse sei in Gewahrsam, sagte Sheriff Gonzalez. Experten der Polizei fanden in der Schule und in der Nähe Sprengsätze. Sie wurden gesichert und von Sprengstoffexperten untersucht.
Es war der letzte Tag nach einer Reihe von schulinternen Prüfungen an der Sante Fe High School. Die Schüler stehen dabei unter erhöhtem Leistungsdruck, es geht letztlich auch um die Frage, ob sie später einmal aufs College gehen können. 1500 Schüler lernen an der Einrichtung, die meisten davon Weiße. Der Ruf der Schule ist mittelmäßig.

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