Mainz (dpa/lrs) — Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Klöckner dringt auf die Durchsetzung von Konsequenzen für männliche Flüchtlinge, die Frauenrechte
Mainz (dpa/lrs) — Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Klöckner dringt auf die Durchsetzung von Konsequenzen für männliche Flüchtlinge, die Frauenrechte verletzen. «Gleichbehandlung heißt auch hier, dass wir den zugewanderten Männern das Gleiche abverlangen wie den Einheimischen», schreibt sie in ihrem neuen Buch «Nicht verhandelbar — Integration nur mit Frauenrechten». «Wer sich nicht dran hält, muss mit Konsequenzen rechnen. Das ist übrigens eine Sprache, die diese Männer durchaus verstehen.» Es dürfe keine Vergewaltigung in der Ehe geben, keine Kinderehen und das Wahlrecht von Frauen müsse geachtet werden. Viele Flüchtlinge seien bereit, sich zu öffnen, es gebe aber einen «ignoranten und unbelehrbaren Teil».