Schreckens-Szene in einem Ausgehviertel: Im Zentrum von Paris geht ein junger Mann, gebürtiger Tschetschene, mit einem Messer auf mehrere Menschen los. Nun ermitteln Anti-Terror-Experten.
Schreckens-Szene in einem Ausgehviertel: Im Zentrum von Paris geht ein junger Mann mit einem Messer auf mehrere Menschen los. Nun ermitteln Anti-Terror-Experten.
Nach einer tödlichen Messer-Attacke in Paris gehen die Ermittler einem Terrorverdacht nach. Ein Angreifer tötete am Samstagabend im Zentrum der französischen Hauptstadt einen Passanten und verletzte vier weitere Menschen, bevor die Polizei ihn erschoss. Staatspräsident Emmanuel Macron erklärte, Frankreich habe erneut «den Preis des Blutes» bezahlt, werde aber vor den «Feinden der Freiheit» keinen Zoll zurückweichen.
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte den Angriff für sich. Die auf Auswertung dschihadistischer Propaganda spezialisierte Site Intelligence Group meldete, dass das IS-Sprachrohr Amak den Angreifer als «Soldaten des Islamischen Staates» bezeichnet habe.
Laut Zeugenaussagen soll der Angreifer «Gott ist groß» auf Arabisch gerufen haben, wie der Pariser Staatsanwalt François Molins sagte. Wegen der Vorgehensweise übernahmen Anti-Terror-Ermittler den Fall, ermittelt wird wegen Mordes und versuchten Mordes an Amtsträgern im Zusammenhang mit Terrorismus. Mittlerweile sind Details zur Identität des Attentäters bekanntgeworden. Aus Justizkreisen verlautete am Sonntag, dass es sich um einen jungen Mann handele. Er sei 1997 in Tschetschenien geboren. Seine Eltern würden derzeit von der französischen Polizei verhört. Zwei der Angegriffenen wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht, zwei weitere Menschen erlitten leichte Verletzungen.
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Deutschland — in German Paris-Attentäter stammt aus Tschetschenien — IS bekennt sich