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Prognosen sehen Islamisten vorn

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Die ersten Kommunalwahlen in Tunesien nach der Revolution von 2011 sollten die junge Demokratie stärken. Doch die geringe Wahlbeteiligung hilft offenbar vor allem der islamistisch-konservativen Partei.
Die ersten Kommunalwahlen in Tunesien nach der Revolution von 2011 sollten die junge Demokratie stärken. Doch die geringe Wahlbeteiligung hilft offenbar vor allem der islamistisch-konservativen Partei.
Bei den ersten Kommunalwahlen in Tunesien nach der Revolution 2011 sehen Umfragen die islamisch-konservative Partei Ennahda (Wiedergeburt) vorn. Die Partei von Philosoph und Prediger Rached Ghannouchi habe in den Umfragen landesweit 27,5 Prozent der Stimmen bekommen, hieß es im tunesischen Staatsfernsehen. Anhänger der sich selbst als Muslimdemokraten bezeichnenden Partei Ennahda feierten spontan in den Straßen der Hauptstadt Tunis.
Nach den dort präsentierten Zahlen des Meinungsforschungsbüros Sigma Conseil lag die Partei von Staatspräsident Beji Caid Essebsi und Regierungschef Youssef Chahed dahinter mit 22,5 Prozent.

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