Nach den bisher enttäuschenden WM-Ergebnissen zeigt das deutsche Team beim 0:3 gegen die USA zumindest einen Leistungsanstieg.
Kurz bevor das Spiel gegen die USA begann, wurden in der Arena von Herning Tore und Jubelszenen aus Spielen der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft auf dem Videowürfel gezeigt. Nur eine knappe Minute hätten dem Team zum Olympiasieg gefehlt, stand in einer Einblendung. Und dann flackerte auf den Bildschirmen: „Welcome the German Heroes“. Ein klarer Fall von unfreiwilliger Komik. Denn diese „Helden“, die bei Olympia Gold knapp verpassten, sind ja nun zum großen Teil nicht bei der Weltmeisterschaft in Dänemark dabei. Zudem hatte die junge Mannschaft von Marco Sturm im bisherigen Turnierverlauf nur zwei Pünktchen auf ihr Konto gebracht in den Spielen gegen die Eishockey-Mittelgewichte Dänemark und Norwegen. Und wenig heldenhaft ging es dann am Montagnachmittag weiter für die Deutschen. Trotz ihres bisher besten Spiels bei der WM unterlagen sie den US-Amerikanern 0:3 (0:0,0:2,0:1).
Der Weg ins Viertelfinale erscheint für die Mannschaft von Sturm nun fast unmöglich. Selbst nach einem Sieg am Mittwoch gegen Außenseiter Südkorea müsste die Mannschaft in den drei Spielen gegen Lettland, Finnland und Kanada mindestens noch zwei gewinnen, um nicht vor der K.-o-Runde zu scheitern.
Gegen die USA hielten die Deutschen lange sehr gut mit. Es lag auch daran, dass mit Niklas Treutle anstelle von Timo Pielmeier (Ingolstadt) nun ein sicherer Mann im Tor stand.
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Deutschland — in German Viertelfinale wohl adé: Deutschland verliert 0:3 gegen die USA