Am Elbtunnel hat ein Schwertransport mit einem Windradflügel die Höhenkontrolle ausgelöst. Stundenlang waren auf der A 7 Richtung Norden nur zwei Spuren frei. Es gab einen langen Stau.
Am Hamburger Elbtunnel hat es am Mittwochmorgen erhebliche Verkehrsprobleme gegeben. Der Grund: Ein mit einem Windradflügel beladener Schwertransport hatte in der Nacht zum Mittwoch die Höhenkontrolle ausgelöst, die Ladung des Sattelschleppers überschritt die genehmigte Höhe von gut vier Metern. Mehrere Stunden lang war nur noch eine Tunnelröhre Richtung Norden frei. Inzwischen sind wieder drei Spuren befahrbar. Auf der Autobahn 7 bildete sich zeitweise ein Stau von 16 Kilometern Länge. Er reichte von der Anschlusstelle Seevetal-Fleestedt bis zum Elbtunnel. Pendler brauchten rund 90 Minuten mehr Fahrzeit. Auch auf den Zufahrtsstraßen und Ausweichrouten gab es Staus.
Der Sattelzug und der Anhänger sind zusammen zu hoch für den Tunnel. Der Transport hatte nach Informationen von NDR 90,3 eine Durchfahrtgenehmigung bis zu einer Höhe von 4,20 Metern, die Spedition hatte jedoch 4,35 Meter hoch beladen.