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Migration: Österreich fordert Soldaten an Schengengrenzen

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Vor dem EU-Sondertreffen zur Flüchtlingspolitik fordern mehrere Staaten eine stärkere Abschottung. Flüchtlingszentren sollen innner- oder außerhalb Europas entstehen.
Unmittelbar von dem EU-Sondertreffen zur Asylpolitik haben mehrere Mitgliedsstaaten eine stärkere Abschottung Europas gefordert. Bulgarien, das derzeit die EU-Ratspräsidentschaft innehat, will bei dem
Spitzentreffen von 16 EU-Staaten vorschlagen, die Außengrenzen des
Staatenverbundes zu schließen und außerhalb des EU-Gebiets
Flüchtlingszentren zu bauen. Österreichs Verteidigungsminister Mario Kunasek verlangte den Einsatz von Soldaten an der EU-Außengrenze.
Zum Einsatz kommen könnten die Soldaten etwa auf dem Balkan, in Italien und Griechenland. «Die Soldaten würden unter einem zivilen Kommando stehen und könnten die Polizisten mit Logistik, Aufklärung und notfalls auch dem Einsatz von Waffen unterstützen», sagte Kunasek. Zudem könnten die Soldaten unter dem Dach von Frontex auch in afrikanischen Ländern beim Grenzschutz helfen.
Bulgariens Ministerpräsident Bojko Borissow forderte laut Medien
«unverzügliche Maßnahmen zur Schließung der EU-Außengrenzen und für
strenge Kontrollen an den EU-Binnengrenzen». Borissow sagte außerdem,
Bulgarien könne wie andere Länder nicht einverstanden sein, dass
Migranten in EU-Staaten zurückgeschickt würden, wo sie erstmals
registriert wurden.

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