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Perfekt: "Wölfe" holen Ginczek — Didavi geht

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Bundesligist VfL Wolfsburg hat am Freitag die Verpflichtung des Stuttgarter Angreifers Daniel Ginczek bekannt gegeben. Im Gegenzug kehrt Daniel Didavi zum VfB zurück.
Der Deal ist perfekt: Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg hat am Freitag die Verpflichtung von Stürmer Daniel Ginczek vom Liga-Konkurrenten VfB Stuttgart bekannt gegeben. Im Gegenzug verlässt Daniel Didavi das Team der «Wölfe» und kehrt zum VfB zurück. Der gebürtige Nürtinger spielte von 2008 bis 2016 für die Schwaben, in den letzten beiden Jahren zusammen mit Ginczek in einem Team. Letzterer hat bei den Niedersachsen einen Vertrag bis 2022 unterschrieben.
«Daniel Ginczek war einer unserer Wunschspieler, und wir freuen uns, dass er sich für den VfL Wolfsburg entschieden hat. Mit seiner Qualität und positiven Mentalität kann er eine echte Verstärkung für unsere Mannschaft sein», sagte VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke.
Für Ginczek ist es nach fünf Jahren in Süddeutschland eine Rückkehr in den Norden der Republik. In der Zweitliga-Saison 2012/2013 hatte er im Dress des FC St. Pauli für Furore gesorgt. Mit seinen 18 Toren in 31 Spielen empfahl sich der antrittsschnelle Angreifer für höhere Aufgaben. Nach dem Niederländer Wout Weghorst ist Ginczek somit der zweite Zugang für die Wolfsburger Offensive. «Natürlich ist mir der Abschied aus Stuttgart nicht leichtgefallen. Ich hatte hier eine tolle Zeit und habe viele Freunde gefunden. Aber die Gespräche mit den Wolfsburger Verantwortlichen haben mich schnell überzeugt, und ich will meinen Teil dazu beitragen, dass der VfL wieder dahin kommt, wo er hingehört», sagte der 27-Jährige.
Von VfL-Coach Bruno Labbadia erhielt er sogleich Vorschusslorbeeren: «Daniel ist ein ziemlich kompletter Stürmer, ich bin total überzeugt von ihm. Mit seiner Spielweise ist er die ideale Ergänzung zu unserem anderen Sturm-Neuzugang Wout Weghorst.»
Während Ginczeks Zeit bei den «Wölfen» gerade erst beginnt, bricht Didavi seine Zelte in der Autostadt ab. «Es waren zwei sehr intensive Jahre, die ich trotz der sportlich schwierigen Situation nicht missen möchte. Aber ich bin für mich zu dem Entschluss gekommen, dass ich unbedingt die Chance nutzen möchte, zurück zu meinem Heimatverein zu wechseln», sagte Didavi. Schmadtke sagte zum Abgang: «Auch wenn man einen Spieler seiner Qualität gerne im Kader hat, haben wir uns entschieden, ihm keine Steine in den Weg zu legen.»
Bis zum 31. August 2018 ist das Sommer-Transferfenster geöffnet. NDR.de gibt eine Übersicht über mögliche Kandidaten bei den Nordclubs aus der Ersten und Zweiten Liga.
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