Домой Deutschland Deutschland — in German So rechnet ein „Tagesschau“-Kommentar mit Merkel ab

So rechnet ein „Tagesschau“-Kommentar mit Merkel ab

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Mit dem Kommentar „Merkel traut in der EU keiner mehr über den Weg“ sorgt die „Tagesschau“ für Schlagzeilen. Der Autor attackiert die Kanzlerin scharf und fordert ihren Rücktritt.
Im Streit um die Asylpolitik mischt neben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und CSU-Chef Horst Seehofer jetzt auch ein Autor der „Tagesschau“ mit. Am Montag sorgte ein kontrovers diskutierter Kommentar des Korrespondenten Malte Pieper für Aufsehen. „Es ist eine Bankrotterklärung der EU: In einem der wichtigsten Politikfelder unserer Zeit, beim Umgang mit Migration geht nichts mehr“, hieß es auf der Webseite der „Tagesschau“. Merkel traue niemand mehr über den Weg.
Wie es so weit kommen konnte, will Pieper wissen und schreibt weiter: „Im Grund genommen ist die Sache einfach: Sie liegt im Politikstil Angela Merkels begründet .“
Konkret wirft Pieper der Bundeskanzlerin „dem von Teilen ihrer Anhängerschaft frenetisch gefeierten ’Pragmatismus’“ vor. Bei unklaren Situationen schalte Merkel seit eh und je einfach die Nebelscheinwerfer ein und hoffe, der Wind löse das Problem. Bei dichtem Nebel, wie etwa bei der Flüchtlingskrise, komme man dabei höchstens vom Weg ab, „weil man nichts sieht, und ist dann verloren“, urteilt der Korrespondent.
Weiter wirft Pieper ihr vor, die Spaltung der EU „billigend in Kauf“ zu nehmen. Sie dränge „die Osteuropäer in die Ecke, lässt sie überstimmen und will sie zur Solidarität zwingen, zur Aufnahme von Flüchtlingen“.

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