Die Berliner verloren auswärts im fünften und letzten Finalspiel mit 5:7 gegen Waspo Hannover. Doch eine Titelchance haben die Wasserfreunde noch.
Waspo 98 Hannover hat die Dominanz der Wasserfreunde Spandau in der Wasserball-Bundesliga durchbrochen und ist zum ersten Mal seit 1993 Deutscher Meister. Die Berliner verloren am Samstag das fünfte und entscheidende Finalspiel bei den Niedersachsen mit 5:7 (0:3,2:2,2:1,1:1). Spandau hatte in der spannenden Endspielserie bereits mit 0:2 zurückgelegen, glich aber mit zwei Siegen im dritten und vierten Spiel zum 2:2 aus. Am Ende musste sich der Rekordmeister (36 Titel) doch noch dem Pokalsieger aus Hannover geschlagen geben.
„Gratulation an Hannover. Sie waren am Ende den Tick besser, den das 3:2 nach fünf Finalspielen zum Ausdruck bringt.