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Wetterwoche im Schnellcheck: Der Sommer schlägt zurück

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Bislang kocht der Sommer auf Sparflamme, Regen und dunkle Wolken dominieren den Himmel. Doch pünktlich zum entscheidenden WM-Gruppenspiel darf man sich auf «Draußen-Guck-Wetter» einstellen. Ob es sich hält, ist allerdings unklar.
Von Björn Alexander
Bislang kocht der Sommer auf Sparflamme, Regen und dunkle Wolken dominieren den Himmel. Doch pünktlich zum entscheidenden WM-Gruppenspiel darf man sich auf «Draußen-Guck-Wetter» einstellen. Ob es sich hält, ist allerdings unklar.
Die neue Woche bringt uns am Mittwoch nicht nur das nächste und entscheidende Gruppenspiel der deutschen Elf gegen Südkorea, sondern auch den Siebenschläfertag. Also den Tag, den man sprichwörtlich gerne mal für die Weichenstellung für den Sommerverlauf festlegt: Wie das Wetter am Siebenschläfertag, so es sieben Wochen bleiben mag. Dabei besagt diese Bauernregel unterm Strich: wenn sich Ende Juni / Anfang Juli eine stabile (Sommer-)Wetterlage einstellt, dann hatte diese eine hohe Erhaltungsdauer. Eine solche Wetterlage ist beispielsweise gekennzeichnet durch ein stabiles Hochdruckgebiet über Skandinavien, das dann die Tiefdruckgebiete in einem Bogen um Mittel- und Nordeuropa herum lenkt.
Diese Lage mit einem blockierenden Hoch wird in der Meteorologie als «Omega-Wetterlage» bezeichnet und wir kennen sie unter anderem aus dem Jahr 2006. Denn zur WM 2006 bescherte uns eine solche Situation unser WM-Sommermärchen mit einem Juli, der gut 5 Grad zu warm ausfiel. Allerdings sei auch gesagt, dass der nachfolgende August zu nass und zu kühl verlief. Denn mit dem Ende der WM 2006 endete quasi auch der Hochsommer.

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