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Angela Merkel im Altenheim: "Die Menschen müssen gut bezahlt werden"

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Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich bei einem Besuch in einem Altenheim in Paderborn für eine bessere Bezahlung für Pflegekräfte ausgesprochen. So könne man den Fachkräftemangel in den Griff bekommen – unabhängig etwa davon, ob das Altenheim in Ost oder West steht und wer es betreibt.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich bei ihrem Besuch in einem Altenheim für eine bessere Bezahlung für Pflegekräfte ausgesprochen. So könne man den Fachkräftemangel in den Griff bekommen.
Angela Merkel hat ihren Besuch beim engagierte Altenpfleger Ferdi Cebi in einem Altenheim in Paderborn mit einer klare Botschaft verbunden: Um den akuten Fachkräftemangel in dem Beruf in den Griff zu bekommen, muss es eine gute Bezahlung für Pflegekräfte geben – unabhängig etwa davon, ob das Altenheim in Ost oder West steht und wer es betreibt.
«Es gibt ganz unterschiedlich getragene Einrichtungen und für alle gilt: Die Menschen, die dort arbeiten, müssen gut bezahlt werden, damit die Menschen, die dort leben, auch gute Pflege bekommen», sagte Angela Merkel am Montag nach dem Besuch des evangelischen Altenheims St. Johannisstift im ostwestfälischen Paderborn.
Danke an alle Bewohner und Mitarbeiter des St. Johannisstifts Paderborn, die uns heute willkommen geheißen haben. Es ist gut, von vielen Pflegekräften zu hören, dass sie ihren schönen und wichtigen Beruf gerne machen. pic.twitter.com/dzW9Lrtocr
Nicht ganz zwei Stunden Zeit nahm sich die Kanzlerin, um ein Versprechen einzulösen, das sie im Wahlkampf vor laufenden Kameras dem 36-jährigen Cebi gegeben hatte. In der ZDF-Sendung «Klartext, Frau Merkel» hatte dieser Personalnot und mangelnde Bezahlung in der Pflege kritisiert. Kurzerhand lud er die Kanzlerin ein, sich selbst ein Bild von seinem Beruf zu machen.
Am Montag nutzte sie die Gelegenheit, um Cebi und seine Kollegen bei der Arbeit zu begleiten. Sie traf auf Pflegebedürftige und Demenzkranke und trank mit den Bewohnern Kaffee.

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