Der frühere Chefstratege von US-Präsident Trump, Bannon, will mit einer neuen Stiftung offenbar die EU-Wahl im kommenden Jahr beeinflussen. Berichten zufolge führte er bereits Gespräche mit Vertretern ultrarechter Parteien.
Der frühere Chefstratege von US-Präsident Trump, Bannon, will mit einer neuen Stiftung offenbar die EU-Wahl im kommenden Jahr beeinflussen. Berichten zufolge führte er bereits Gespräche mit Vertretern ultrarechter Parteien.
Steve Bannon, umstrittener Ex-Berater von Präsident Donald Trump und Galionsfigur der radikalen Rechten in den USA, konzentriert sich einem Medienbericht zufolge jetzt auf Europa. Er wolle eine Stiftung («The Movement») gründen und damit eine rechtspopulistische Revolte vor den Wahlen zum Europaparlament im Frühjahr 2019 auslösen, berichtete das US-Nachrichtenportal «Daily Beast» unter Berufung auf Bannon.
Der ultranationalistische US-Publizist plane, nach den Zwischenwahlen in den USA Anfang November, die Hälfte seiner Zeit in Europa zu verbringen. Bannon fasst den Angaben zufolge eine «rechtspopulistische Supergruppe» im Europäischen Parlament ins Auge, der nach der Wahl 2019 bis zu einem Drittel der Abgeordneten angehören könnte.