Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat die Debatte um Mesut Özil als Phantomdiskussion bezeichnet und dem Mittelfeldmann seinen sportlichen Wert abgesprochen.
München Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat die Debatte um Mesut Özil als Phantomdiskussion bezeichnet und dem Mittelfeldmann seinen sportlichen Wert abgesprochen.
Der 62-Jährige wurde in einem Interview der „tz“ (Mittwoch) gefragt, ob der deutsche Fußball speziell nach dem Fall des zurückgetretenen deutschen Nationalspielers auch in Sachen Werte dazulernen könne. „Als Werteverfall würde ich das nicht bezeichnen. Ich halte die ganze Diskussion um Mesut Özil für eine Phantomdiskussion“ sagte Rummenigge. „Mit Rassismus hat sie überhaupt nichts zu tun. Das sei «eine Fabel, die von seinen Beratern erzählt wird», sagte Rummenigge der Sport Bild. Ihn nerve ohnehin: «Die Berater geben heute immer mehr die Statements und die Interviews. Das ist teilweise wie Märchenstunde.»
In seinen Augen gäbe es keinen größeren Integrationsfaktor als Fußball. „Es fällt allerdings auf, dass es beim DFB keine einhellige Meinung zur Causa Özil gibt, folglich gab es auch kein wirksames Krisenmanagement.
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Deutschland — in German Kar-Heinz Rummenigge bezeichnet Özil-Debatte als „Phantomdiskussion“