Домой Deutschland Deutschland — in German "Schändlich": Eigene Partei geht auf Trump los

"Schändlich": Eigene Partei geht auf Trump los

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Nach dem Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin wächst der Druck auf den US-Präsidenten. Die Kritik kommt nicht nur von Demokraten, sondern auch von Republikanern. Trump habe einen «ernsthaften Fehler» gemacht, sagt Newt Gingrich.
Nach dem Gipfeltreffen mit Kremlchef Wladimir Putin wächst der Druck auf US-Präsident Donald Trump, umstrittene Äußerungen klarzustellen. Während aus Russland viel Lob kam, schlug Trump in der Heimat eine Welle parteiübergreifender Kritik an seinem Kuschelkurs gegenüber Putin entgegen.
Selbst einer der größten Trump-Unterstützer, der Republikaner Newt Gingrich, sprach vom bisher ernsthaftesten Fehler des Präsidenten seit Amtsantritt vor rund eineinhalb Jahren. Trump müsse seine Äußerungen über die US-Geheimdienste und Putin umgehend korrigieren, verlangte Gingrich via Twitter.
Andere Politiker beschrieben Trumps Auftreten mit Worten wie «beschämend», «schändlich», «verräterisch», «gefährlich» oder «schwach». Der Mehrheitsführer von Trumps Republikanern im US-Senat, Mitch McConnell, sagte: «Russland ist nicht unser Freund.»
Putin hatte bei der Pressekonferenz mit Trump jede Einmischung in die US-Präsidentenwahlen von 2016 dementiert. Für Empörung sorgte in den USA dann, dass Trump sich nicht auf die Seite der US-Geheimdienste stellte, die wie die Ermittlungsbehörden überzeugt von einer russischen Urheberschaft sind. «Ich habe großes Vertrauen in meine Geheimdienstleute», sagte Trump. «Aber ich werde Ihnen sagen, dass Präsident Putin in seinem Dementi heute extrem stark und kraftvoll war.» Er fügte hinzu: «Ich habe Vertrauen in beide Parteien.»
«Er hat das Wort des KGB über die Männer und Frauen der CIA gestellt», sagte der Oppositionsführer im US-Senat, Chuck Schumer. Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Senat, der Republikaner John McCain, kritisierte: «Die heutige Pressekonferenz in Helsinki war eine der schändlichsten Aufführungen eines amerikanischen Präsidenten seit Menschengedenken.

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