Bei dem Absturz der Junkers Ju-52 des Baujahres 1939 in den Schweizer Alpen am Samstag sind 20 Menschen ums Leben gekommen. Das teilte die Polizei mit. Es hat keine Überlebenden des Unglücks gegeben.
Bei dem Absturz der Junkers Ju-52 des Baujahres 1939 in den Schweizer Alpen am Samstag sind 20 Menschen ums Leben gekommen. Das teilte die Polizei mit. Es hat keine Überlebenden des Unglücks gegeben.
In den Schweizer Alpen ist am Samstagnachmittag ein fast 80 Jahre altes Oldtimer-Flugzeug vom Typ Junkers Ju-52 mit 20 Menschen an Bord abgestürzt. Die Unglücksstelle lag abgelegen in den Bergen Graubündens auf 2500 Metern Höhe. Wie die Polizei am Nachmittag mitteilte, sind dabei alle 20 Insassen ums Leben gekommen. Bei den Opfern handelt es sich um 17 Schweizer und eine dreiköpfige Familie aus Österreich.
Wie ein Sprecher der Schweizer Behörde für Flugunfalluntersuchungen in Flims mitteilte, ist aus dem Trümmerbild zu schließen, dass die Maschine «nahezu senkrecht und mit relativ hoher Geschwindigkeit auf den Boden geprallt ist». Die Ursache dafür sei noch unklar und werde nun untersucht, sagte er. Die Ermittlungen gestalteten sich voraussichtlich komplex: Anders als moderne Flugzeuge habe die historische Maschine vermutlich nicht über einen Flugdatenschreiber verfügt, eine sogenannte Black Box.