Der Abschlussbericht zur sogenannten Bamf-Affäre zeigt 165 grobe Verstöße der Bremer Behörde. Ursprünglich war von mehr als 1.200 manipulierten Asylbescheiden die Rede.
In der Affäre um mutmaßlich unrechtmäßig bewilligte Asylanträge an der Bremer
Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf) liegt der Abschlussbericht vor: Nach Informationen der Zeitung Bild am Sonntag wurden 165 grobe Verstöße der Behörde festgestellt.
Der bisher vertrauliche Abschlussbericht des Bamf zeige somit, dass die Zahl der unrechtmäßigen Asylbescheide deutlich geringer sei als zuvor angenommen: Bei der Überprüfung von insgesamt 18.315 positiven
Bescheiden, die das Bremer Amt seit dem Jahr 2000 erteilt hatte, sei in 165 Fällen ein «grobes
Hinwegsetzen über Vorgaben» festgestellt worden.
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Deutschland — in German Bamf-Außenstelle Bremen: Offenbar deutlich weniger Verstöße als gedacht